Ein Mensch schaut sich ein schönes Haus an. „Das Haus macht Eindruck“, so denkt er sich. Der Vorgang des Beobachtens erzeugt eine Wechselwirkung zwischen dem Gebäude und dem Menschen. Wir sind
bei Thema Architekturpsychologie (*).
Spannungsbögen zwischen home sweet home, den Kraftorten des genius loci und dem Dekonstruktivismus in der Architektur halten den Geist wach. Hier geht es zum Text >>
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Weitere Updates
November 2018. Wie baut man ein „trautes Heim“?
Mai 2018. Architektur und Musikstil. Die Doo Wop Motels.
März 2018. Architekturpsychologie - praktische Umsetzung
Januar 2018. Architektur für die Seele
Oktober 2017.Das ganze Haus steht schräg. Dekonstruktivismus.
September 2017. Venedig und die Riesenhände
August 2017. Backsteinkirchen Architektur
August 2017. Casino Architektur
Die Texte zu den Updates finden Sie weiter unten im Artikel.
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Stabil sei die Architektur, nützlich und schön. So definiert ein römischer Gelehrter vor 2000 Jahren das Wesen der Architektur (*).
Sie nimmt unter den Künsten einen besonderen Rang ein. Die Architektur wird nämlich als die „Mutter aller Künste“ angesehen (*).
Dies sind wohltuende Worte und ein schönes Lob für die Baukunst und ihre Vertreter.
Das Wohnen ist ein wichtiges Thema. Ohne eine feste Wohnung ist das Leben schwierig. Die Wohnung bedeutet mehr als ein Dach über dem Kopf. Sie stellt einen bedeutenden Teil des Lebensumfeldes
dar.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Wohnung, Nahrung, Kleidung – die sind die klassischen Grundbedürfnisses des menschlichen Lebens (*).
Das Gute an diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist die praktische Relevanz. Der Bewohner kann sich an den Erkenntnissen ausrichten, wenn er es will. Er kann es sich gemütlich-er machen.
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Warum steht der Begriff der Architekturpsychologie nicht an erster Stelle der Google Suchbegriffe? Man kann raten oder bei sich selbst nachforschen. Zwei mögliche Gründe für die seltenen
Einträge, in der Kürze.
Zufriedenheit. Man hat sich „eingerichtet“. Es lebt sich gut, dort wo man wohnt. Hin und wieder werden neu Möbel angeschafft, neue Bilder kommen dazu oder werden ausgetauscht und die Wände
werden alle paar Jahre gestrichen.
Verfallzeit. Eine Zeitschrift oder ein Filmbericht richten die Aufmerksamkeit auf eine Neuerung, die dem Betrachter gefällt. Neue Übergardinen oder ein Raumteiler erfreuen den Bewohner. Die Psyche ist positiv angesprochen. Dann wird das Thema wieder für längere Zeit überlagert. Architekturpsychologie ist kein dauerhaft präsentes Top Thema in unserem Kulturkreis.
Zahlreiche Themen zum gesunden und gemütlichen Wohnen sind bekannt oder können an entsprechender Stelle nachgelesen werden.
Zwei Begriffe haben Erklärungsbedarf. Der empfohlene Osteingang und eine sogenannte „Kraft des Ortes“.
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Warum empfiehlt die östliche Kultur, den Wohnungseingang in Richtung Osten anzulegen?
Die entsprechende Wahl für die Lage des Einganges hat mit der Kraftwirkung der Sonne bei Sonnenaufgang zu tun, so liest man. Die elektromagnetischen Strahlen, die zu dieser Tageszeit von der
Sonne erzeugt werden, sollen sich günstig auf das menschliche Nervensystem auswirken.
Eine kurze Nachforschung auf die Google Suchbegriffe „hauseingang osten Wissenschaften“ ergibt knapp 40.000 Einträge. Eine wissenschaftliche Abhandlung kann der Autor zurzeit nicht
entdecken.
Also verbleibt diese Empfehlung vorerst im Bereich des Glaubens.
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Gibt es auch kraftlose Orte? Welche Kräfte sollen wirken?
Erdstrahlen und ähnliche Ausdrücke sollen beiseite gelassen werden. Eine kurze Durchsicht von Beiträgen zu Erdstrahlen zeigt, dass diese Kräfte wissenschaftlich nicht als relevant angesehen
werden.
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Allerdings zeigt sich beim Nachlesen, dass auf der Erde durchaus regional unterschiedliche Magnetfelder existieren(*).
Haben diese elektromagnetischen Kräfte einen nennenswerten Einfluss auf unser Wohlbefinden? Tiere orientieren ich an diesen Magnetfeldern (*).
Der sogenannte Sonnenwind soll auch die Leistung von Satelliten im Weltraum beeinflussen (*).
Haben diese Phänomene auch einen nachweisbaren Einfluss auf die Leistung der Menschen? Es fehlen fundierte Beweise.
Was nun?
Angenommen, es gäbe auf der Erde Magnetfelder mit unterschiedlicher lokaler Wirkung. Und angenommen, diese Magnetfelder würden das menschliche Nervensystem beeinflussen.
Wenn die physikalischen Kräfte zum Beispiel in Ingolstadt gesundheitsförderlicher wären als in Worpswede - was schließt der Wohnungssuchende daraus? Alle Mann ziehen nach Ingolstadt und Worpswede
verödet? Und wenn in Kasachstan eine besonders günstige Lage geortet wird, wandert dann die Bevölkerung von Paris nach „New Kasachstan City“ aus?
Eine Alternativlösung.
Können wir „günstige“ Magnetfelder lokal erzeugen? Dann könnten die Städtedesigner die elektromagnetische Lebensqualität in Worpswede oder in Paris verbessern. Die Bewohner müssten nicht
umziehen. Captain Future lässt grüßen.
Vorbildfunktion
Das asiatische Wissen um die Wirkungen der Vastu und Feng Shui Architektur hat seine Tücken. Schließlich leben auch in Indien die Menschen in recht unterschiedlichen Regionen. Der interessierte Leser darf eher infrage stellen, dass alle asiatischen Stadtzentren bewusst architekturpsychologisch gleichwertig errichtet wurden.
Die Unbeweisbarkeit der genannten Kräfte kann nicht ausschließlich mit unterschiedlichen kulturellen Weltbildern erklärt werden. In allen Regionen der Welt wird Wissenschaft nach allgemein anerkannten Regeln betrieben. Architekturpsychologie im Sinne des Feng Shui oder des Vastu hat scheinbar keine anerkannte, wissenschaftlich nachweisbare Wirkung. Oder der interessierte Laie hat etwas überlesen.
Casinos wollen durch die Wahl ihres Baustils eine bestimmte Botschaft an ihre Kunden aussenden. Geld, Reichtum, Luxus und Schönheit sind landläufige Themen. Dieses Casino hat sich eine Burganlage
als Motto gewählt.
Excalibur, das Schwert des legendären Königs Artus kann Gefühle von Kindheitsabenteuern und von einer „spielerischen“ Leichtigkeit des Lebens vermitteln. Die Umsetzung des Themas kann der
Betrachter, wenn er so will, durchaus als gelungen bezeigen.
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Kirchen senden von der Bestimmung her ganz andere Signale an die Besucher aus. Im Ruhrgebiet wurde Backstein als ein bevorzugtes Baumaterial verwendet.
Die Farbe des Backsteins kann erdverbunden wirken. Zahlreiche Zechensiedlungen im Ruhrgebiet wurden mit Backstein aus nahen Bezugsquellen errichtet. Die Verwendung des gleichen Materials für
beide Gebäudearten kann, neben den praktischen Aspekten der nahen Verfügbarkeit, ein Gefühl von „Heimat“ vermitteln.
Weiteren Text zum Thema "Backsteinkirchen“ finden Sie auf dieser Webseite in einem gesonderten Artikel.
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Das Bild beeindruckt, weil es so ungewöhnlich ist. Hier steht nicht die Architektur des Hauses im Vordergrund. Der ungewöhnliche „Fassadenschmuck“ produziert den Hingucker. Es mag sein, dass
Venedig in hundert Jahren im Wasser versunken sein wird – oder nicht. Im Zusammenhang mit der Wirkung von Architektur auf die menschliche Psyche beeindruckt die ungewöhnliche, gewagte
Verbindung.
Das Kunstwerk wurde im Zusammenhang mit der Biennale 2017 von dem Künstler Lorenzo Quinn errichtet.
(*) Textquelle: Wikipedia/ Lorenzo Quinn
Bildquelle: jebisa/ https://pixabay.com/de/venedig-wasser-adria-italien-kanal-2717012/
Symmetrie macht glücklich. Durcheinander verwirrt den Geist.
Seit Urzeiten sucht der Mensch sein Glück im Wahren, Schönen und Guten. Ästhetik erhebt den Geist und verleiht ihm Flügel. Up, up and away.
Doch wenn zu viele Quadern und andere platonische Körper in der Landschaft herumstehen, dann verlangt es den Geist nach Abwechslung. Schiefe Ebenen müssen her. Der Dekonstruktivismus in der
Architektur war geboren (*).
Das schiefe Haus von Prag ist auch dem interessierten Menschen außerhalb der Architektur In-Crowd bekannt.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Darf der erschrockene Laie noch die Reste der Akropolis schön finden? Und darf er immer noch staunend von den Geheimnissen der heiligen Geometrie in
Chartres schwärmen?
Er darf. Allerdings gehört er dann nicht zu den Kreisen der Post-Postmodernen. Die Postmodernen hatten sich abgewendet von den Utopien des frühen 20. Jahrhundert (*). Das muss man an dieser Stelle so hinnehmen.
Die Anhänger der dekonstruktivistischen Architektur wollen die Postmoderne ablösen – durch was? Sie wollen auf „inhärente Probleme“ (*) der Baustrukturen hinweisen. Ähnliche Ansätze kann der
Besucher in Kalifornien anhand von „erdbeben-sicheren“ Bauwerken nachvollziehen. Dort sieht
er auch schräge Stelzen.
Aber am Dekonstruktivismus muss mehr „dran“ sein, sonst gäbe es für deren führende Köpfe nicht so viele zeitgenössische Auszeichnungen.
Die Sache erscheint kontrovers. Im Netz gibt es Bilder von schrägen Gebäuden. Instabile Zeiten.
(*) Textquellen:
Wikipedia/ Dekonstruktivismus (Architektur), / Postmoderne Architektur
Bildquelle: schaerfsystem / https://pixabay.com/de/das-tanzende-haus-prag-h%C3%A4userfront-1530016/
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Stadtverschönerung. Die Stadtväter von Denver waren von einer positiven Wirkung ansprechender Architektur auf das Gemüt der Einwohner überzeugt. In Folge einer tiefen Wirtschaftskrise leiteten Sie eine „City Beautiful Movement“ Kampagne ein. Durch eine schöneres Stadtbild sollte die depressive Grundstimmung vieler Einwohner angehoben werden (*).
Die Aktion war offenbar erfolgreich. Städte wie Chicago, Cleveland und Washington D.C. schlossen sich der Bewegung um das 1900 an.
In Kalifornien zum Beispiel entstanden die Palos Verdes Estates.
Und in Australien wurden bei der Konzeption der Planhauptstadt Canberra wesentliche Elemente der Idee eingefügt. Neben der reinen Gebäude Ästhetik wurde ebenfalls auf die Funktionalität der
städtischen Elemente Wert gelegt.
(*) Textquelle: en.wikipedia.org/ City Beautiful Movement
Gebäude im Stil des Barock sind allgemein bekannt. Motels im Doo Wop Stil können das Interesse eines Architekturfreundes wecken. Es geht um den Einfluss zeitgenössischer Popmusik auf einen Baustil in den USA. Das liest sich interessant. Was steckt hinter den „Doo Wop Motels“?
Als Doo Wop wird eine Musikrichtung in der Popmusik der USA in den 1950er Jahren bezeichnet (*). Die bei uns bekannteste Band dürften die Platters sein. Sie haben solche Evergreens
wie „Smoke Gets in Your Eyes“ und „My Sleepy Lagoon“ geschaffen.
Zu jener Zeit wurden im Osten der USA, vorwiegend im Bundesstaat New Jersey, Motels in einem besonderen Architekturstil erbaut.
Die Stilelemente waren kennzeichnend für diese Konstruktionsideen: geschwungene Dächer, auffällige Pastelltöne und Neonleuchten im Stil der späteren „Miami-Vice“ TV-Serie.
Die Doo Wop Ära endete langsam ab den 1960er Jahren. Architekturfreunde wollten diese besondere Art des Bauens für die Nachwelt erhalten. Sie organisierten sich in Gemeinschaften und schafften
die Eintragung bestimmter Objekte in die Liste des „National Trust or Historic Preservation“(*) . Heute sollen noch circa 50 dieser Motels erhalten sein.
Das folgende Video zeigt einige Beispiel sowie Kommentare eines Verfechters dieses Baustils.
Wie heißt es noch? Architektur bedeutet die Umsetzung von – zeitgenössischen - Ideen in Stein.
(*) Textquellen: Wikipedia/ Doo Wop, /Doo-Wop-Hotel
Eine Mauer muss her. Nach Ansicht asiatischer Kulturträger bedeutet Architektur die Umbauung von Raum (*). Der Raum stellt eines der fünf Elemente dar. Der äußere Raum entspricht in dieser
Weltsicht dem inneren Raum der Bewohner.
Ein Haus ohne Mauer hat keine Begrenzung. Der innere Raum der Bewohner findet keinen Halt. Es entsteht kein Vertrauen. Das traute Heim kann nicht Gestalt annehmen.
Damit fallen zum Leidwesen aller Schöpfer und Bewohner von Großsiedlungen die Hochhäuser aus der Rubrik „vertrautes Heim“ heraus. Diese Siedlungen sind in der Regel nicht von einer Mauer
eingefriedet. Die Architektur schafft für die dort lebenden Menschen kein Urvertrauen.
(*) Textquelle: Wikipedia/ Vastu
Besondere Bauwerke in einer Stadt machen die Einwohner offenbar stolz und glücklich. Der Ausdruck „Bilbao-Effekt“ kennzeichnet diese Ansicht. In Bilbao wurde das dort errichtete Guggenheim-Museum mit einer Brücke in einer außergewöhnlichen Art und Weise architektonisch verbunden. Spektakuläre Gebäude ziehen zudem Besucher in größerer Zahl an.
(*) Textquelle: Wikipedia/ Bilbao-Effekt
In diesem Video sind einige Eindrücke festgehalten.
Auf älteren Gebäuden erblickt der Architekturfreund häufig seltsame Gestalten. Diese Fassadenfigur zum Beispiel scheint einen Menschen darzustellen, der auf dem abgeschlagenen Kopf eines Riesen
sitzt.
Medusa ist eine bekannte Figur aus den griechischen Sagen, die zu dieser Darstellung passt. Medusa wird als derart furchterregend dargestellt, dass alle Betrachter bei ihrem Anblick umgehend tot
umfielen.
Baumeister aller Zeiten und Kulturen haben sich diese Geschichte zunutze gemacht, um an Häuserfassaden und an Giebeln derartige Fratzen und Schreckensfiguren anzubringen. Das Ziel war, so lehrt
uns das Lexikon, eine sogenannte apotropäische Wirkung zu erzielen. Menschen mit dem bösen Blick oder neidische Nachbarn sollten abgehalten werden. Auch der Neidkopf passt in
die Kategorie derartiger Darstellungen.
Die Psychologie ist eine komplexe Wissenschaft, auch in der Architektur.
(*) Textquelle: Wikipedia/ Apotropaion
Architekturpsychologie kann auch sehr pragmatische Züge tragen. Höhenburgen wurden errichtet, um dem Feind einen möglichst beschwerlich Aufstieg vorzulegen. Seine Kräfte sollten geschwächt sein,
bevor es zu den eigentlichen Kampfhandlungen kam.
Eine sehr bekannte Höhenburg, die Akropolis, ist ein augenfälliges Beispiel für den architektonischen Grundgedanken solcher
Bauwerke.
Der interessierte Architekturfreund muss allerdings nicht bis Athen reisen. Die Burg Bentheim an der Grenze zwischen NRW und Niedersachsen lässt den Leser bei einem kurzen Blick aus der
Frosch-Perspektive die Idee der Höhenburg nachvollziehen.
Spacious and airy – diese beiden Adjektive hebt eine Professorin in einem Youtube Interview über den Baustil der Universität von Chicago besonders hervor. Die Aussagen können
nachdenklich machen. Eine Wohnung soll geräumig sein und luftig. Von „lichtdurchflutet“ spricht die Frau im Moment noch nicht. Was sagt sie noch?
Die towering atmosphere der Vortragssäle hat es ihr in ihrem Büro auf dem Universitätsgelände angetan. Hochaufragende Räume tun diesem Menschen gut. Kathedralen sind immer hochaufragend gebaut. Sie sollen die Energien der Gläubigen sammeln und verdichten – Kohärenz ist das Zauberwort. Verdichten Räume, die
hoch aufragend, weiträumig gebaut und mit guter Luftzirkulation versehen sind, die Lernleistung? Steigen die Gedanken in solchen Lernräumen auf?
Das Wort soaring aus diesem Interview wird im Internet mit hochfliegen übersetzt. In solchen Räumen kann etwas zum Verursacher der kohärenten Stimmung zurückkommen. Diese Frau spricht von resonant solidity, was im Deutschen in etwa mit „nachklingender Beschaffenheit“ heißen kann.
Es folgen zahlreiche weitere Aussagen zur Wirkung der besonderen Architektur, wie sie in der Universität von Chicago angewandt wurde.
Wie kommt der Autor dieses Artikels auf den Text? In Wikipedia wird der Tod des Architekten Stanley Tigerman erwähnt. Ein neugieriger Mensch fragt sich, warum Wikipedia ausgerechnet über diesen Mann in seiner Tagesnotiz berichtet. Herr Tigerman stammt aus Chicago, und so kam der Autor über verschieden Suchbegriffe zu dem erwähnten Video.
Was bleibt? Die Erfahrung, dass Raum und Luft und hochaufragende Gebäude einen speziellen Einfluss auf das Denken der Menschen haben können.
Die Möglichkeiten einer graduellen Verbesserung der eigenen Wohnsituation werden durch solche Gedanken wieder präsenter.
Wer einmal auf die Möglichkeiten aufmerksam wird, der kann die Wohnung mit Farben und Formen angenehmer gestalten. Der Eigenheimbesitzer kann eventuell auch den Hauseingang nach Osten hin
verlegen.
Für die Veränderungen außerhalb der individuellen Einflussnahme kann der interessierte Leser aufmerksam die Pressemeldungen zu diesem Bereich verfolgen.
Hoffnung ist angesagt. Wir leben in einem wissenschaftlichen Zeitalter. Auch auf dem Gebiet der westlichen Architekturpsychologie sind Fortschritte zu erwarten.
Das Thema lebt, wenn man so will.
(*) Textquellen:
Wikipedia/ Architekturpsychologie, /Erdmagnetfeld, /Genius loci
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