Die Abenteuergeschichte über „Die Meuterei auf der Bounty“ ist ein Klassiker der Jugendbuchliteratur. Die Meuterer sind anschließend auf die Insel Pitcairn geflüchtet, so erinnert man sich noch. Die Insel existiert tatsächlich. Hier ist die Geschichte ihrer Nachfahren, verbunden mit einer Einladung zum Besuch.
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Das Eiland liegt ziemlich mutterseelenallein mitten im Pazifik. Die Entfernung nach Neuseeland beträgt circa 5000 Kilometer, und fast ebenso weit fährt man nach Südamerika.
Auf Pitcairn leben
zurzeit etwa 40 Menschen – und sie sind tatsächlich Nachkommen der ehemaligen Meuterer auf der Bounty
aus dem Jahr 1789. (*).
Das Gebiet gehört heute zu den Britischen Überseegebieten. Das heißt, dass
die Inselgruppe unter der Souveränität des Vereinigten Königreiches steht. Und das dortige Staatswesen hat sogar eine eigene Flagge.
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Was gibt es auf der Insel zu sehen? Wovon leben die Menschen? Und was passiert, wenn ein Einwohner auf
dieser Insel krank wird?
Die Antworten finden sich im Internet unter circa 2 Millionen Google Such-Einträgen. Man lebt dort von eigener Landwirtschaft. Zudem soll der Tourismus verstärkt werden. Bei Krankheiten wird der
Patient in einer lokalen Krankenstation behandelt.
Kann ein abenteuerlustiger Tourist die Insel besuchen?
Die Einwohner von Pitcairn werben geschickt für ihre Heimat. Auf ihrer Website findet man sogar ihre eigene Domain Endung: http://www.visitpitcairn.pn/.
Auf dem folgenden YouTube Video wird die Insel angepriesen. Man findet dort nach Angaben des
Ansagers die Gelegenheit, sein Leben grundsätzlich zu ändern.
Es gibt also noch echte Abenteuer auf dieser Welt.
(*) Textquellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pitcairninseln https://de.wikipedia.org/wiki/Adamstown_(Pitcairninseln)
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