Desiderata - Trau, schau wem

Rolf sitzt mit Anna in der Hotelhalle herum. Draußen regnet es im Ferienparadies. Plötzlich fällt Rolf das Wort „desiderata“ ein. Da war doch was. Was denn?

Ein T-Rex überbringt einen Straß Blumen. Das Thema lautet „Freundlichkeit“ im Zusammenhang mit dem Gedicht „Desiderata“
Freundlichkeit kann zu unerwarteten Reaktionen führen

Bildquelle: havefun/ https://www.frage-antwort-storytelling.de/storytelling/desiderata/


Es ist nicht alles Pech, was glänzt

Dieses Prosagedicht, wie Wikipedia es nennt, beklagt die Zustände in der Welt. Aber es gibt dem Menschen auch seine Chancen auf ein erfülltes Leben. Wer nämlich gut aufpasst, der stolpert nicht in die hässlichen Fallen des Alltags.
Rolf liest den Text ein paar Mal durch. Es geht eben auch um das Thema von ungefragten und gefragten Ratschlägen. Das Gedicht will Lebenshilfen geben. Gut angekommen sind die Texte bei den Hippies, was Rolf bisher auch nicht wusste. Im englischen Text findet er später den Spruch vom „child of the universe“. Rolf staunt nicht schlecht, auf welche Querverbindungen ihn der Einfall in der Hotelhalle gebracht hat.

Was bedeutet der Titel auf Deutsch?
Das Ersehnte, so übersetzt Wikipedia den Ausdruck.

Wer hat das Gedicht geschrieben?
Ein amerikanischer Autor, vor etwa 100 Jahren. Rolf hat vor dem Lesen vermutet, dass der Text aus dem Mittelalter stammte. Er hat an den Cherubinischen Wandersmann gedacht. Aber damit liegt er komplett falsch. Macht nichts, denkt er sich. Irren ist menschlich.

Hat das Gedicht etwas genutzt?

Zur Wirkung von kulturellen Leistungen auf das Bewusstsein von Einzelnen oder der Gesellschaft findet Rolf heute circa sechs Millionen Einträge auf Google. Nicht schlecht, denkt er sich. So kann jeder Leser des Gedichtes Desiderata sich aussuchen, was er als Ergebnis mitnehmen will.

Und er selbst?

 

Nachdenken, vielleicht. Überlegen, ob sich daraus etwas machen lässt …


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Bildergalerie

Ein seltsamer Anblick zum Thema Desiderata trau schau wem.
Desiderata -trau schau wem

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