Natur tut gut. Die Arbeit im Garten kann auch eine Art von Biohacking sein. Dazu benötigt der Gartenfreund eine Gießkanne.
Der liebe Gott lässt die Sonne wieder scheinen. Die Bienen brummen. Zu Krokussen und Ginster haben sich nun zahlreiche weitere Arten gesellt. Es ist wieder Gartenzeit. Die Gießkanne wird wieder aus dem Gartenhäuschen geholt. Plötzlich kommt diese Eingebung hoch: Wer ist auf die Idee zu dieser Erfindung gekommen?
Der Erfinder der Gießkanne? Konrad Adenauer war es wohl nicht. Er hatte der Legende nach wohl eine neue Art von Ausguss zum Patent angemeldet (*). Aber der eigentliche Erfinder dieses Behälters zum Wässern ist wohl unbekannt.
Gießkannen haben ihr eigenes Vokabular. Es handelt sich um ein Gefäß zur Bewässerung (*). Dazu gehört ein Wasserbehälter. Und das Ausgussrohr trägt die schöne Bezeichnung: Tülle. Der obere Aufsatz hört auf den Namen Brauseaufsatz. Dazu kommt noch ein Griff – und fertig ist die Gießkanne.
Kunststoff als Material ist weit verbreitet. Hin und wieder sieht der Wanderer dekorative Blechkannen vor den Hauseingängen stehen. Keramik findet sich ebenfalls eher als Deko-Element.
Große Kannen kommen in den Garten. Kleinere Versionen werden für die Bewässerung der Zimmerpflanzen eingesetzt. Dieser Schnabel oder die Tülle ist bei den Zimmervarianten meistens relativ lang,
damit der Blumenfreund auch überall hinreicht ohne zu viel Wasser zu verschütten.
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Die Suchmaschine im Internet erwähnt die Gießkanne mit starken zwei Millionen Sucheinträgen. Gießkannen aus Metall, Zink und Edelstahl tauchen in den alternativen Suchbegriffen überraschend oft auf. Das durchschnittliche Fassungsvermögen für die Gartenversion scheint bei fünf Litern zu liegen. Alles darüber muss wohl eher mit einer Schubkarre zum Beet transportiert werden. Bei den Formen fallen lustige Varianten als Gießkannen für Kinder auf. Sie sind sehr bunt, und die Brauseköpfe haben kreative Blumenmuster als Aufsätze.
Im Englischen wird der Behälter watering can genannt.
Nach dem Erfinder der Gießkanne wird nicht allzu oft gegoogelt. Schlappe hunderttausend plus Einträge wollen den Urheber dieses Behälters nachfragen. Adenauer wird oft genannt. Und auch aktuelle
Erfinder nehmen sich immer wieder des Themas an und erfinden tolle Varianten. Unter Google Bilder finden sich zu diesem Thema zum Beispiel Breitgießer oder Gießkannenaufsätze für den
Gartenrechen.
Als Alternative fallen dann Spraybehälter auf. Diese versprühen einen feinen Wassernebel Sie sind einfach zu verwenden und eignen sich auch für kleinere inhouse Anlagen.
Für größere Beete muss der Anwender dann zu Beregnungsanlagen übergehen. Dieses Unterfangen kann ins Geld gehen. Der Betreiber einer Beregnungsanlage benötigt Pumpen, Ventile, Leitungssystem und
die dazugehörige Logistik sowie eine ergiebige Wasserquelle. Aber auch in diesem Sektor findet der neugierige Gartenfreund schon erschwingliche Rasensprinkler und Flächenberegner. Das liest sich
vorteilhaft. Allerdings muss sich der Anwender diese Geräte auch an eine geeignete Wasserversorgung anschließen. Außerdem gilt es sich schon intensiver zu informieren als beim Kauf einer einfachen Gießkanne mit Tülle und Brauseaufsatz.
Dennoch – diese Rasensprengler, die sich futuristisch im Kreis drehen, sehen schon schau aus. Da kann sich der Gartenfreund bequem auf der Terrasse zurücklehnen und sein Heim und seinen Garten
genießen.
Gartenarbeit kann Spaß machen. Und Gießkannen sind ein schönes Thema.
(*) Textquelle: Wikipedia/ Gießkanne
Dieser Experte kennt sich aus.
Bildquelle: havefun/ https://www.frage-antwort-storytelling.de/storytelling/giesskanne-erfinder-gartenfreuden/