Welche Tiere leben im Kongo?

Das Thema Kongo verbinden wir oft mir Begriffen wie „dunkel“ und „geheimnisvoll“. Der Mensch denkt an eine undurchdringlichen Urwald mit Tausenden von Tieren. Affen und eine Menge von Vögeln muss es dort geben. Und im Fluss schwimmen bestimmt gefährliche Krokodile. Krokodile, darüber könnte man ein bisschen mehr lesen. Gibt es im Kongo auch Elefanten und Nashörner, so wie in der Serengeti?

 

„Tiere im Kongo“ - das Thema liest sich interessant. Hier ist ein Überblick in knapp fünf Leseminuten.



Update März 2019. Was ist ein Nashornvogel?

Update Januar 2019. Krokodile sind den Vögeln gleich

Update September 2017.Das Okapi

Die Texte zu den Updates Sie am Ende des Artikels.



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Der Urwald

Afrika wird oft der schwarze Kontinent genannt. Im dichten Dschungel dringt das Sonnenlicht kaum durch das Blätterdickicht.
Das Kongobecken ist das zweitgrößte zusammenhängende Urwaldgebiet der Welt. Nur das Amazonasbecken ist in der Ausdehnung noch größer (*).

Wie groß ist das Kongobecken im Vergleich zu Deutschland? Eine eindeutige Zuordnung habe ich noch nicht gefunden. Aber allein sein Zentralgebiet, die Demokratische Republik Kongo, ist etwa acht Mal so groß wie Deutschland. Einige andere Staaten teilen sich ebenfalls das sogenannte Kongobecken. Daher kann man ungefähr schätzen, dass diese Urwaldregion in ihrer gesamten Ausdehnung etwa zehn Mal so groß wie Deutschland ist.

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Die Tierwelt im Kongobecken

Gorillas sind die größten lebenden Primaten auf der Erde. Als Primaten eine sogenannte Ordnung der Säugetiere. Im Alltag würden wir Arten sagen, aber die Biologen verwenden feiner abgestimmte Kriterien zur Unterscheidung. Gorillas sind vorwiegend Baumbewohner. Sie sollen, ebenso wie der Mensch, von Eichhörnchen-ähnlichen Vorfahren abstammen.


Kolibris. Bei exotischen Vögeln denkt mancher oft unwillkürlich an die Kolibris. Sie schwirren mit den Flügeln so schnell, dass sie fast in der Luft zu stehen scheinen. Gibt es im Kongobecken diese Vogelart? Kolibris sind eine Art von Baumseglern. Allerdings sind sie nur in Amerika heimisch. Nach einer typischen afrikanischen Vogelart für das Kongobecken suche ich noch.

Bei uns in den Wäldern kann der Wanderer oft im Herbst diese niedlichen Eichhörnchen beobachten. Sind diese Tiere auch in Afrika heimisch?
Eichhörnchen sind nur in Europa und in Sibirien anzutreffen. Dafür gibt es im Kongobecken die Meerkatzen. Wer allerdings an niedliche hüfende Wesen wie Eichhörnchen denkt, der muss umdenken. Meerkatzen sind ebenfalls Primaten wie die Affen und die Menschen. 

Tiger und Leopard. Man liest oft von unterschiedlichen Bezeichnungen für den afrikanischen bzw. den indischen Tiger. Was hat es damit im Kongobecken auf sich. Sind Tiger dort zu finden?

Leoparden gibt es dort. Sie zwar in weiten Teilen Afrikas anzutreffen, sowohl in dschungelgebieten wie dem Kongobecken als auch zum Beispiel in der Seregenti.  Allein im Kongogebiet sollen noch mehr als 200.000 Leoparden leben (*). Von Tigern finden sich in den ersten Texten zum Kongobecken keine Hinweise.

Krokodile wirken immer sehr gefährlich. Tierfilmer zeigen mit einer unglaublichen Regelmäßigkeit fast immer das Krokodil, wie es sich ein Gnu oder ein Zebra an einer Wassertränke schnappt. Kürzlich war in den Medien zu lesen, dass Jäger in Australien ein Krokodil mit einer Gesamtlänge von über fünf Metern gefangen hätten. 
Das Krokodil ist ein Landwirbeltier (*). Diese Angabe kann einen Autor schon erstaunen. Man hätte das Tier im Voraus eher als Wasserbewohner eingeordnet. Krokodile stammen nach dieser Quelle (*) tatsächlich von den Sauriern ab – die Vögel übrigens ebenfalls. (Mehr Text s. unten.)

Elefanten und Gnus bevölkern die weite Savanne der Serengeti. Hat das Kongobecken ebenfalls savannenähnliche Regionen aufzuweisen?

Im Kongobecken lebt die besondere Art der Waldelefanten. Biologen unterscheiden zwischen dem Asiatischen Elefanten, dem Afrikanischen (Steppen-)Elefanten, und eben dem Afrikanischen Waldelefanten. Die Waldelefanten sind wesentlich kleiner als die Steppenelefanten. Sie leben in mehreren Regenwäldern des Kontinents, und auch im Kongobecken.

Das Okapi ist ein typischer Bewohner des Dschungels in Zentralafrika. Es sieht aus, so könnte ein Beobachter sagen, wie eine Hirschkuh mit Zebrastreifen. Tatsächlich handelt es jedoch sich um eine Giraffenart. Mitunter wird das Okapi auch als Waldgiraffe bezeichnet.

Okapis werden als sehr scheu beschrieben. Daher sind sie erst um das Jahr 1900 von europäischen Wissenschaftlern entdeckt worden. In Zoos wurden einzelne Tiere  bis zu 30 Jahre alt. In der freien Natur ist der Bestand gefährdet (*).

 

(*) Textquelle: Wikipedia/ Okapi



Dies war ein erster kleiner Ausflug in die Tierwelt des Kongo.

(wird fortgesetzt) >> Updates s.u.

 

 (*) Textquellen:

Wikipedia/ Kongobecken, /Primaten Verbreitung, /Meerkatzen, /Leopard Verbreitung, /Krokodile, /Waldelefant



Krokodile sind den Vögeln gleich

Ein Thema über Krokodile schärft natürlich den Sinn eines interessierten Lesers für diese Tiere. Tierdokumentationen zeigen dieses Echsen recht häufig, weil sie halt auch filmisch attraktiv in ihrem Verhalten sind.
Ein zweiter Blick in das Lexikon zeigt weitere interessante Fakten zu diesen Tieren. Demnach gehören Krokodile neben den Vögeln - und den Dinosauriern – zu einer Gruppe von Tieren, die auf einen Archosaurier zurückgehen sollen (*). Was ist das nun wieder?

Archosaurier waren die Kings einer fernen Vergangenheit. Sie existierten in einer schier unglaublichen Vielfalt zu Land, zu Wasser und in der Luft.
Die aus Comic-Heften und –Filmen beliebten Flugsaurier sollen ebenfalls zu der Gruppe der Archosaurier gehören. Dazu Die Dinos, die Krokodile und die Vorfahren der heutigen Vögel. Ein ganzer Saurierzoo öffnet sich vor den Augen des erstaunten Laien-Krokodilforschers.

Das Wort Archos soll sich von einem griechischen Ausdruck für Fürst oder Herrscher ableiten (*). Die Krokodile sind damit Nachfahren eines sehr erfolgreichen Tierstammes.

 

(*) Textquellen: Wikipedia/ Krokodile, /Archosaurier


Was ist ein Nashornvogel?

Diese Vogelart trägt tatsächlich einen hirnartigen Aufsatz auf dem Schnabel. Sie kommt in tropischen Regionen wie dem Kongobecken vor. Auch der heimische Wiedehopf, der aus dem Sprichwort bekannt ist, gehört zu der gleichen Vogelfamilie.
Manche Exemplare der Nashornvögel werden laut Lexikon bis zu einem Meter groß (*). Für einen Hobbyautor ist der Hinweis im Lexikon auf eine Zusammenarbeit mit einem katzenartigen Raubtier sehr interessant (*). Diese Katzen, Mangusten genannt, stöbern die Beute auf. Und der Nashornvogel warnt die Katze vor Fressfeinden aus der Luft.

 

(*) Textquelle: Wikipedia/ Nashornvögel

Hier wird ein Nashornvogel in freier Wildbahn gezeigt. 



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